16.11.2015 - „Brennen und Löschen“ stand am Montag den 16.11.2015 als Unterrichtsthema in den beiden dritten Klassen der Laisbachschule Ranstadt auf dem Stundenplan.
Denn an diesem Tag, war das Team Brandschutzerziehung der Ranstädter Feuerwehren zu Gast, um den Schülerinnen und Schülern die Aufgaben der Feuerwehr näher zu bringen. Außerdem wollte man den Kindern die Unterschiede von beispielsweise Nutzfeuer und Schadfeuer beibringen. Bei einigen Versuchen, die an diesem Tag durchgeführt wurden, zeigten die Ranstädter Feuerwehrleute die Brennbarkeit verschiedener Materialien wie Holz, Kunststoff, Gummi, Stroh oder Haare. Welche der genannten Materialien brennen können oder nicht brennen können, oder aber wie sich ein Brand ausbreitet, fanden die Kinder während der Experimente heraus.
Das richtige Nutzen der Fluchtwege und Fluchtmöglichkeiten sowie das richtige Verhalten im Brandfall wurde den Kindern gezeigt. Wie mache ich mich im Brandfall bemerkbar, wie verhalte ich mich in verrauchten Räumen und das Absetzen eines Notrufes wurde besprochen und geübt. Als Höhepunkt des Tages besuchten die Schülerinnen und Schüler das Ranstädter Feuerwehrhaus, indem sie neben den Feuerwehrfahrzeugen auch die persönliche Ausrüstung eines Feuerwehrmanns bestaunen konnten. Außerdem wurde den Kindern gezeigt wie ein Feuerwehrmann unter Atemschutz aussieht, um Ihnen die Angst zu nehmen. Kommt nämlich eine „Gestalt als Atemschutzgeräteträger“ in die Wohnung, ist die Angst oft sehr groß. Um diese Angst zu minimieren, sollte vorbeugend geschult und gezeigt werden, wie ein Atemschutzgeräteträger im Einsatz aussieht.
Jedes Kind bekam am Ende der Veranstaltung eine Teilnahmeurkunde ausgehändigt. Der Ranstädter Gemeindebrandinspektor Volker Meub und der stellvertretende Gemeindejugendwart Marcel Gellendien bedankten sich bei den Lehrkräften Frau Müller und Frau Hünergardt für die gute Zusammenarbeit. Volker Meub dankte herzlich Marcel Gellendien und seinem Brandschutzteam Jessica Dirlam, Selina Wirth und Tobias Wirth für die gute Zusammenarbeit.
Text und Bild: Gemeinde Ranstadt