08.05.2008 – Dauernheim - Schon seit Jahren besteht eine Partnerschaft zwischen der Freiwilligen Feuerwehr Dauernheim und der Freiwilligen Feuerwehr aus Papenhagen in Nordvorpommern an der Ostsee. Am ersten Maiwochenende nun besuchte eine Delegation aus der Nähe von Rügen ihre Wetterauer Kameraden.


Sitzprobe und Aufmerksamkeit auf einem Trike.
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Die Bürgermeister tauschen Geschenke aus. li. Ilona Kindler (Papenhagen) und Erhard Landmann (Ranstadt)

 Nach zehnstündiger Fahrt erreichten sie bereits Himmelfahrtsmorgen um 8.30 Uhr Dauernheim. Ein großes Begrüßungsplakat hieß die Gäste am Ortseingang willkommen. Nach einem stärkenden Frühstück und der Verteilung auf die Gastfamilien ging es zu Fuß nach Blofeld zum traditionelles Himmelfahrtsfest. Nach dem langen Anstieg waren alle froh über kühlende Getränke. Auf dem Rückweg besuchten Gäste und Gastgeber noch ihre Freunde vom Angelsportverein. Danach wurde es im Gerätehaus bei Steaks, Würstchen und kühlen Getränken gemütlich.

Der zweite Tag begann wieder mit einem guten Frühstück. Dann führte der Ausflug über den Niddastausee zum Hoherodskopf. Auf dem Rückweg besichtigte die Gruppe noch den Stützpunkt und das Feuerwehrmuseum in Nidda. Am Nachmittag folgte eine Führung durch Dauernheims alten Ortskern. Der Abend klang wieder in geselliger Runde aus.

20080508_dau-besuch-5.jpgDie Besucher vor einem großen Löschfahrzeug auf der Feuerwache des Rhein-Main-Flughafens.

Am dritten Tag hieß es früh aufstehen. Bereits um 8.45 Uhr wurden die Besucher zu einer Führung auf dem Rhein-Main-Flughafen in Frankfurt erwartet. Während einer wunderschönen und interessanten Rundfahrt wurde auch die Feuerwache besucht. Eine weitere Station war der Römer mit all seinen Sehenswürdigkeiten. Zum Abschluss in Frankfurt ging es noch auf den Maintower. Waldemar Österitz vom Brandschutz des Hessischen Rundfunks führte fachkundig durch das in 200 Metern Höhe im 53. Stockwerk des Wolkenkratzers gelegene Fernsehstudio.

Das letzte Abendessen bereiteten die Feuerwehrkameraden aus Belmuth in ihrer Feldküche zu. Nach einer langen Nacht hieß es nun am Sonntagmorgen Abschied nehmen. Ein langes Wochenende mit drei schönen Tagen ging zu Ende. Sowohl die Gäste als auch die Gästgeber werden sich noch lange gerne daran erinnern. Alle freuen sich schon jetzt auf den Gegenbesuch an der Ostsee.

Text und Bilder: Gerald Haust, 2. Vorsitzende FF Dauernheim