30.09.2008 - Berlin - Vermehrt erreichten den Deutschen Feuerwehrverband in der jüngsten Zeit Anfragen nach Studiengängen, die einen engen Bezug zur Feuerwehr haben oder für eine dortige Karriere förderlich sind. Um dieses Interesse zu befriedigen sowie den potentiellen Brandschützern von morgen eine einfache Orientierungshilfe zu bieten, veröffentlicht der Deutsche Feuerwehrverband hiermit eine Übersicht aller zurzeit bekannten Studiengänge mit Bezug zur so genannten nichtpolizeilichen Gefahrenabwehr.
Von Interesse ist die Übersicht auch besonders deshalb, da die Sparte der akademischen Ausbildung in den vergangenen Jahren viele Veränderungen erlebt hat. So wurden im Rahmen des Bologna-Prozesses die altbekannten Diplomabschlüsse weitgehend durch Bachelor- und Masterabschlüsse ersetzt. Außerdem hat sich die Anzahl der feuerwehrnahen Studiengänge erhöht. Beispielsweise sind neben dem Studiengang Sicherheitstechnik, der seit über 30 Jahren an der Universität Wuppertal angeboten wird, unter anderem Angebote in Hamburg (Rescue Engineering), Magdeburg/Stendal (Bachelor Sicherheit und Gefahrenabwehr) oder Köln (Rettungsingenieurwesen) hinzugekommen.

 

Kurzübersicht:
„Studiengänge in Deutschland mit Bezug zur nichtpolizeilichen Gefahrenabwehr“ hier im pdf-Format (484 kB)

Quelle: Carsten-Michael Pix, Referent für Facharbeit, Deutscher Feuerwehrverband e.V.