19.03.2015 – Vorstellung der Länderangebote auf Messestand / Workshop am 7. Mai 2015

Berlin/Fulda – Ein Verkehrsunfall mit einem Opfer, das den Feuerwehrangehörigen persönlich bekannt ist. Ein Feuer, bei dem ein Kind ums Leben kommt. Eine scheinbar übersichtliche Einsatzlage, die plötzlich eskaliert. Die Gründe, warum Einsätze für Feuerwehrangehörige psychisch belastend sein können, sind so unterschiedlich wie das Aufgabenspektrum der Feuerwehr selbst. Wichtig ist: Auch Helfer brauchen Hilfe! Im Rahmen der 15. RETTmobil-Messe in Fulda informiert die Stiftung „Hilfe für Helfer“ über die verschiedenen Aspekte der Psychosozialen Notfallversorgung.

Vom 6. bis 8. Mai 2015 präsentiert die Stiftung an einem eigenen Stand die unterschiedlichen Angebote im Bereich der psychosozialen Nachsorge – getragen etwa von Stiftungen der Landesfeuerwehrverbände oder gemeinsamen Aktionen mit den zuständigen Unfallversicherungsträgern. „Parallel dazu laden wir interessierte Feuerwehrangehörige zum 2. Workshop der Stiftung ,Hilfe für Helfer‘ ein“, berichtet Ralf Ackermann, Vorstandsmitglied der Stiftung. Vorausgegangene Fortbildungen hatten sich unter anderem mit den Auswirkungen des Brandes in einer Behindertenwerkstatt im baden-württembergischen Titisee-Neustadt befasst.  

Die Veranstaltung der Stiftung „Hilfe für Helfer“ findet am Donnerstag, 7. Mai 2015, von 13 bis 17 Uhr in Fulda statt. Für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer entstehen keine Tagungskosten; Reisekosten sind jedoch selbst zu tragen. Weitere Informationen folgen auf www.hilfefuerhelfer.de.

Quelle: DFV-Pressemitteilung