27.08.2014 - Großalarm für die Einsatzkräfte von Feuerwehr und Rettungsdienst

Echzell - Zu dem Absturz eines Kleinflugzeugs wurde um die Mittagszeit von der Leitstelle Wetterau in Friedberg Großalarm gegeben.

Glücklicherweise handelte es sich bei dem Absturz "nur" um eine Notlandung im nassen Acker zwischen Echzell und der A45. Nach Angaben des Piloten war das mit vier Personen besetzte Flugzeug an der Ostsee mit Ziel Reichelsheim gestartet. Kurz vor der Landung ging dem Flugzeugführer vermutlich der Treibstoff aus. Verletzt wurde niemand. Aufgrund der Brisanz des eingegangenen Notrufes und in Erinnerung an das Flugzeugunglück im Dezember 2012 waren neben den Feuerwehren aus Bingenheim, Echzell und Gettenau mehrere Rettungswagen und Notärzte alarmiert und vor Ort. Kreisbrandinspektor Otfried Hartmann und Kreisbrandmeister Lars Hennrich informierten sich direkt an der Einsatzstelle über die Lage.

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Die vier Insassen des Flugzeuges blieben bei der Notlandung unverletzt.

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Groß war das Aufgebot der alarmierten Rettungskräfte.

 

Mehr Bilder auf den Seiten der Feuerwehr Gettenau

Text und Bilder: Thomas Wettig, FF Gettenau

 

Pressemitteilung der Polizei Friedberg:

Auf einer Ackerfläche bei Echzell in der Wetterau musste ein Kleinflugzeug am Mittwochmittag offenbar notlanden. Ersten Informationen nach war die Maschine in Anklam gestartet und wollte in Reichelsheim (Wetteraukreis) landen. In dem Flugzeug befanden sich vier Personen.

Offensichtlich aufgrund "Spritmangels" musste der Pilot gegen 12.00 Uhr auf einem Ackergrundstück, das sich zwischen Echzell und Wölfersheim befindet, landen. Dabei wurde das Flugzeug vermutlich nur am Bugrad beschädigt. Die vier Insassen blieben unverletzt.

Das zuständige Bundesamt für Flugunfalluntersuchung wurde eingeschaltet. Die Maschine soll in den nächsten Stunden geborgen werden.

Weitere Erkenntnisse liegen derzeit nicht vor.

Jörg Reinemer Pressesprecher

 

Bergung des Flugzeugs am 28. August 2014