05.05.2015 – Schwierige Wasserversorgung und langwierige Löscharbeiten

Leider blieb der Bericht einige Zeit unbearbeitet in der Redaktion liegen. Wir bitten um Nachsicht.

Wallernhausen – Bereits am Samstag, dem 28. März, wurden gegen 16.45 Uhr die Wehren aus Nidda, Fauerbach und Wallernhausen mit dem Stichwort „Feueralarm“ alarmiert. Die Freiwillige Feuerwehr Wallernhausen war zuerst an der Einsatzstelle, die sich am Ortsrand befand. Sie fanden eine Heuballen-Lagerhalle vor, die in Flammen stand.

Es wurde sofort mit dem Aufbau der Wasserversorgung begonnen und eine etwa 300 Meter lange B-Leitung vom Dorf an die Löschfahrzeuge der FF Nidda gelegt, die durch cleveres und schnelles Handeln verhinderte, dass das Feuer auf die daneben gelagerten Strohballen (ca. 200 Stück) übergriff. Es stellte sich heraus, dass die Wasserversorgung vom Hydrantennetz nicht ausreiche. Somit begann die FF Fauerbach eine Wasserversorgung vom offenen Gewässer im Ortskern aufzubauen. Die Feuerwehr Nidda rückt nach etwa einer Stunde wieder ab. Die Feuerwehren waren froh, dass die örtlichen Landwirte mit ihren Traktoren die Löscharbeiten unterstützen. Um 23.30 Uhr wurde die FF Ober-Lais zur Brandwache alarmiert und löste nach fast acht Stunden Dienst die Wehren Fauerbach und Wallernhausen ab.

Am Sonntagmorgen um 7 Uhr übernahm die Wehr aus Wallernhausen wieder die Einsatzstelle. Gegen 11 Uhr konnte dann „Feuer aus“ an die Leitstelle gemeldet werden.

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Text und Bilder: Norman Euler, Wf Wallernhausen