21.10.2015 - Drei Tage lang haben sich die Wetterauer Gemeinde- und Stadtbrandinspektoren in eine Klausurtagung nach Fulda begeben.
Die Verbesserung der Führungsqualität war ein wichtiges Thema. Diplompsychologin Dr. Christine Reimann vermittelte erstaunliche Erkenntnisse über die eigene Rolle in der Selbst- und Fremdwahrnehmung und welche Konsequenzen sich daraus in der Führung ergeben.
Der letzte Tag war den täglichen Problemen der Führungskräfte gewidmet. Einsatzvorbereitung, Risikoeinstufung und die betrieblich-taktischen Regeln mit dem kürzlich eingeführten Digitalfunk waren zu erarbeiten. Zu diesen Punkten kamen auch der Fachbereichsleiter Dr. Reinhold Merbs und der Verwaltungsleiter für den Bereich Gesundheit und Gefahrenabwehr, Jürgen Nickel, nach Fulda, um sich den Fragen der Feuerwehrchefs zu stellen.
Vorbereitet und durchgeführt wurde die Klausurtagung von Kreisbrandmeister Lars Henrich und Kreisbrandinspektor Otfried Hartmann. Der Wetteraukreis und der Kreisfeuerwehrverband unterstützten die Tagung finanziell. Landrat Joachim Arnold sieht in gut ausgebildeten Feuerwehrleuten die Grundlage für den effektiven Schutz der Bevölkerung: „Ich bin froh, dass die Wetterauer Wehren sich durch die regelmäßigen Fortbildungen auf dem Stand des Wissens halten. In unserer schnelllebigen Zeit ist eine hohe Qualifikation die Voraussetzung für erfolgreiche Arbeit.“
Für die Teilnehmer der Klausur war es eine sehr gelungene Veranstaltung, die den eigenen Horizont erweitert hat und für die tägliche Arbeit gewinnbringend ist.
Die Teilnehmer der Klausur der Wetterauer Feuerwehren
Quelle: Pressemitteilung Wetteraukreis vom 21.10.2015