Es galt nun, die Unfallstelle abzusichern sowie die verletzte Person, mit Hilfe von hydraulichem Rettungsgerät, aus der Zwangslage zu befreien. Aufgrund der Lage des Fahrzeuges sowie den angenommenen Verletzungen, musste nach Absprache mit dem Einsatzleiter und des Notarztes, das Dach des Fahrzeuges komplett entfernt werden. Während diesen Tätigkeiten wurde die verletzte Person stets durch den Rettungsdienst betreut und medizinisch versorgt. Bei der anschließenden Übungsbesprechung wurde festgestellt, dass die Zusammenarbeit zwischen Rettungsdienst und Feuerwehr sehr gut funktionierte und das Übungsziel, auch unter den Aspekten der zeitlichen Vorgaben des "Polytrauma-Managements", erfolgreich war.
Der Wehrführer der FF Glauburg-Glauberg bedankte sich nochmals bei allen teilnehmenden Einsatzkräften, sowie dem Autohaus-Beutel, Ranstadt, für die Bereitstellung eines Pkws als Übungsobjekt.
Versorgung und Betreung der verletzten Person |
Das Abnehmen des Autodaches |
Die Einsatzstelle in der Ortsmitte von Glauberg |
Text und Bilder: Andreas Häßler, FF Glauburg