27.05.2010 - Karben/Burg-Gräfenrode - Am 27. Mai konnten die Burg-Gräfenroder Brandschützer elf Kinder mit zwei ihrer Erzieherinnen in ihrem Gerätehaus begrüßen. Fasziniert blieben die Kinder erst einmal vor den großen roten Autos stehen und erklärten Reiner Ungar und Alexander Fröhlich, was sie bereits im Kindergarten gelernt hatten.
Sie wussten nicht nur, wie man einen Notruf genau absetzt, sondern auch, für was man die Feuerwehr überhaupt alles braucht. Denn die Feuerwehr kommt ja nicht nur, wenn ein Haus brennt. Sie helfen auch, wenn es einen Verkehrsunfall gegeben hat oder nach schweren Regenfällen. Eigentlich immer, wenn etwas Schlimmes passiert ist.

Gespannt hörten die Kinder Reiner Ungar zu, wie sie sich im Brandfall zu verhalten haben. Aber auch, dass sie auf dem schnellsten Wege nach draußen müssen und wenn es geht, dass sie die Türen hinter sich schließen sollen. 

Danach zeigte Alexander Fröhlich was ein Feuerwehrmann bei einem Einsatz alles anziehen muss. Zum Schluss war es so viel, dass man ihn kaum mehr erkennen konnte. Die beiden Feuerwehrleute erklärten den Kindern genau, für was man die einzelnen Kleidungsstücke braucht. Warum der Helm im Dunkeln leuchtet und das man mit der gelbe Flasche auf dem Rücken in verrauchten Räumen atmen kann.

Nach einem kleinen Rundgang durch das Feuerwehrhaus hieß es dann zum Abschluss für die kleinen „Wasser marsch“. Wie ihre großen Vorbilder durften sie selber mit dem Strahlrohr spritzen.

Und wie es sich für eine 'Feuerwehrfortbildung' gehört, bekamen auch alle Teilnehmer eine Urkunde zum Andenken an einen Besuch bei der Feuerwehr. Anschließen wurden sie mit einem der großen roten Autos zurück in den Kindergarten gefahren.

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Text und Bilder: Alexander Fröhlich, FF Burg-Gräfenrode