12.05.2015 – Pressemitteilung der Vereinigung zur Förderung des deutschen Brandschutzes

Berlin – Deutschland bekommt mit „Safety made in Germany“ (SMG) ein neues Qualitätszeichen. Seit Anfang April können Unternehmen für Produkte und Leistungen das Qualitätssiegel bei der Vereinigung zur Förderung des Deutschen Brandschutzes e.V. (vfdb) beantragen. Nutzungsrechte an der Marke „Safety made in Germany“ werden für Produkte und Leistungen vergeben, die den hohen deutschen Standards der Anwender in der nichtpolizeilichen Gefahrenabwehr (Safety) gerecht werden und sich in der Praxis beispielsweise bei Einsätzen der Feuerwehr, des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) oder Technischen Hilfswerks (THW) bewährt haben.

Ziel ist es, Qualität im Bereich Safety hervorzuheben und damit erkennbar zu machen. Das Markenzeichen SMG ist national wie international ein Nachweis für exzellente Qualität in Wissenschaft, Technik und Service und bietet auch bei der Beschaffung eine Orientierungshilfe. „Safety made in Germany ist ein großes Plus an Sicherheit für alle Menschen in Deutschland und Europa“, kommentiert der Präsident des Deutschen Feuerwehrverbandes (DFV), Hans-Peter Kröger, die Initiative.

„Die Anforderungen an die nichtpolizeiliche Gefahrenabwehr in Deutschland gehören zu den höchsten weltweit. Deutschland genießt in diesem Bereich international einen exzellenten Ruf. Mit „Safety made in Germany“ (SMG) gekennzeichnete Produkte und Leistungen helfen, die Welt sicherer zu machen“, erklärt vfdb-Präsident Dirk Aschenbrenner. Die vfdb fördert mit SMG das nationale und internationale Qualitätsniveau des Brand-, Arbeits-, Katastrophen- und Zivilschutzes sowie der Unfallverhütung.
Die Lizenz zur Nutzung der eingetragenen Wort-Bildmarke „Safety made in Germany“ wird auf Antrag für vier Jahre erteilt und kann verlängert werden. Es ist vorgesehen, die ersten SMG-Nutzungsrechte auf der INTERSCHUTZ zu vergeben. Die Weltleitmesse für die Rettungs- und Brandschutzbranche findet vom 8. bis zum 13. Juni in Hannover statt und wird von Bundesinnenminister Thomas de Maizière eröffnet.

Über die vfdb e.V.:
In der Vereinigung zur Förderung des Deutschen Brandschutzes e.V. (vfdb) sind Anwender wie die deutschen Feuerwehren, das Technische Hilfswerk (THW), das Deutsche Rote Kreuz (DRK) und Katastrophenschutzorganisationen mit wissenschaftlichen Institutionen und Leistungserbringern aus der Industrie und dem Dienstleistungssektor vereint. Sie arbeiten für die Entwicklung des Komplexes Sicherheit und Gefahrenabwehr in Deutschland und mit anderen Organisationen international zusammen. Die vfdb repräsentiert damit die gebündelte Kompetenz zur Beurteilung von Qualität im Bereich Sicherheit.

Quelle: DFV-Pressemitteilung