05.05.2012 – Der Brandschutzerziehung folgte die Schulräumung

Kefenrod – Am Montagmorgen wurde um 8.44 Uhr in der Herzbergschule Alarm ausgelöst. Die Schüler aller 15 Klassen der Kefenröder Schule ließen ihre Stifte fallen. Unter der Aufsicht der Lehrer begaben sie sich diszipliniert zum Sammelplatz. Die 233 Schüler staunten nicht schlecht, dass sie schon wieder Feuerwehrkräfte in der Schule sahen. Erst am letzten Freitag wurde den ganzen Tag eine Brandschutzerziehung für die vierten Klassen durchgeführt. Diesmal handelte es sich aber um eine nicht angekündigte Räumungsübung.

Auf dem Sammelplatz neben dem Sportplatz wurde von dem Sicherheitsbeauftragten Guido Erben (Herzbergschule) die Vollzähligkeit festgestellt und an die Schulleiterin Gudrun Hillenbrand gemeldet. Unterdessen begutachteten der stellvertretende Gemeindebrandinspektor Burkhard Reutzel zusammen mit dem stellvertretenden Wehrführer Oliver Heckert aus Kefenrod die Räumlichkeiten. Hierbei überprüften sie auch, ob beispielsweise Notausgänge und Fluchtwege zugänglich waren. Sie kontrollierten auch, dass wirklich alle Personen die Gebäude verlassen hatten und die Fenster geschlossen waren. Unterstützt wurden sie dabei von Matthias Müller und Sven Hoffmann, zwei Mitgliedern der Einsatzabteilung aus Bindsachsen.

Diese Räumungsübungen sind zwei Mal jährlich durchzuführen, davon einmal in Begleitung der Feuerwehr. Die Übungen sind sowohl von der Schule als auch von der Feuerwehr zu dokumentieren.

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Der stellvertretende Wehrführer von Kefenrod Oliver Heckert (rechts) beobachtet die Kinder beim Verlassen der Schule.

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Die Vollzähligkeit der Schüler wird festgestellt.

Text und Bilder: Burkhard Reutzel, stellv. GBI Kefenrod