09.08.2010 – Drei Gewitterstürme in einer Woche – das hat es in über 30 Jahren, seit die Jugendfeuerwehr Bruchenbrücken ins Zeltlager fährt, nicht gegeben. Trotzdem verlebten die 15 Jugendlichen und sechs Betreuer Mitte Juli eine ereignisreiche und schöne Woche am Alfsee bei Osnabrück.

Jugendwart Andreas Meyer hatte wieder ein anspruchsvolles Programmangebot ausgearbeitet. Besichtigt wurden Deutschlands größtes rundes Heckenlabyrinth, der Allwetterzoo Münster, der Kletterwald Nettetal und die Berufsfeuerwehr Osnabrück. Hier war nicht mit Sicherheit festzustellen, wer die größeren Spaßvögel sind – die Kinder oder die Feuerwehrleute, denn die Kameraden machten sich einen Spaß daraus, die Jugendlichen mit dem Wasserwerfer des Großtanklöschfahrzeuges zu duschen. Großen Anklang fanden die Fahrt mit der Draisine sowie ein Rennen auf der Kartbahn. Gelegenheit zum Baden war natürlich an allen Tagen. Auch das Essensangebot der bewährten Lagerköche Karlheinz Meyer und Peter Loch ließ keine Wünsche offen. Nach den Unwettern am Montag und Mittwoch kapitulierten die Camper am Freitag, als die Zelte überflutet waren und übernachteten im Seminarraum des Campingplatzes. Nach nur drei Stunden Schlaf machte sich die Jugendfeuerwehr an den Abbau. Leider mussten alle Zelte nass eingepackt werden, sodass am Sonntag eine Zelttrocknungsaktion stattfand. Alle Jugendlichen und Betreuer sind Gott sei Dank wohlbehalten wieder zuhause angekommen.

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Auch Gewitterstürme konnten die Jugendfeuerwehrleute nicht schocken.

Text und Bild: JF Bruchenbrücken