07.03.2011 – Gelungener Kappenabend der Feuerwehr – Bürgermeisterorden für Susanne Dahm

Pünktlich um 20.11 Uhr startete am Samstag im Schulungsraum der Kappenabend der Freiwilligen Feuerwehr Nieder-Mörlen. Das Blasorchester der Freiwilligen Feuerwehr heizte den Narren richtig ein und sorgte für Stimmung und die musikalische Umrahmung während der Sitzung. Als griechische Göttinnen führten Susanne Dahm und Heike Dallwitz gekonnt durch das Programm. Götterbote Hermes alias Berthold Heil versorgte die Akteure mit dem Orden und Getränken.

Zur Eröffnung tanzte die Gruppe Spirit einen Can-Can und begeisterte das Publikum mit schwingenden Beinen und tänzerischem Geschick. Es tanzten Petra Schwert, Heike Schnorr, Susanne Weyhrauch-Clausen, Sylvia Gerecht, Bärbel Brauburger, Patrizia Röhr und Ulrike Herr, die diesen Tanz auch einstudiert hatte.

Wie ein alter Hase ging die zwölfjährige Viktoria Dallwitz in die Bütt. Gekonnt zog sie mit ihren Sprüchen über ihre Faschingsfamilie her.

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Männerballett und Firedancer's beim gemeinsamen Auftritt.

Als Weinkönigin ging Jessika Heil in die Bütt. Sie berichtete von ihrer Prüfung zur Weinkönigin und wie sie bei einer Weinprobe den Bürgermeister getroffen habe und der zu späterer Stunde in eine Traubenbütt gefallen war. Nach Verlust von „ Hos und Jack“ sei dabei der „Nauheimer Nacktarsch“ aus Mirle entstanden.

Im Anschluss kamen Alexander Lüpke, Simone Sulzbach, Tobias Zimmer, Jasmin Thomänendal, Gerald Dallwitz, Eva-Maria Walter, Sascha Klös, Sandra Zimmer, Johannes Schmidt und Tanja Ahlheim als gemischte Tanzgruppe aus Männerballett und Fire Dancer`s mit dem Rock&Roll „Walk this way“ auf die Bühne. Gekleidet wie in den 60ern, begeisterten sie das Publikum. Eine Zugabe wurde stürmisch gefordert. Einstudiert wurde dieser Tanz von Jessika Heil.

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Zwei Vergessenen

Als zwei Übriggebliebene aus dem Hinterland suchten Christine Hammann und Martina Galbierz einen Mann. Sie berichteten, wie schwer es ist, während der Faschingszeit einen Mann zu finden. Sie endeten als Discoqueens ohne Männer auf einer Party.

Bürgermeister Bernd Witzel trat danach in die Bütt und überreichte Susanne Dahm den Bürgermeisterorden. In seiner Laudatio berichtete er, dass sie bereits mit sechs Jahren ihre karnevalistische Laufbahn begann.

Die Pfarrfrauen traten mit tollen Kostümen auf die Bühne. Mit ihrem Lied „Bloofoiss“ heizten sie dem Publikum mit allen Zellen ihres Körpers ein und zeigten, dass sie „gut druff“ sind. Sie forderten zum Mitsingen auf, bis der Saal bebte. Es sangen Cäcilia Walter, Ulrike Heil, Gertrud Schätzle, Rosel Hirzmann, Christel Hintermüller, Christa Schlitz, Ursula Hobler, Karin Walke und Rosel Braun. Begleitet wurden die Damen am Akkordeon von Erwin Walke.

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Susanne Dahm erhielt den Bürgermeisterorden

Als Musikkritiker erläuterte Horst Risch wie wichtig ein gut gespielter Narrhallamarsch ist. Das Blasorchester untermalte die geforderten Lieder gekonnt.

Ein echter Glanzpunkt waren die Firedancer`s in ihren sexy Kostümen mit der „Rocky Horror Picture Show“. Das Publikum war begeistert, startete eine Rakete und forderte eine Zugabe. gefordert wurde. Zu den Firedancer`s gehören Hannah Keiling, Jasmin Thormänendahl, Simone Sulzbach, Miriam Kuczborski, Sandra Zimmer Eva Maria Walter und Jessica Heil, die den Tanz auch einstudierte.

Als letzte Rednerin stieg Claudia Schlitz in die Bütt. In der Rolle eines dicken Mannes berichtete sie, welche Leiden er durchmachen muss, wenn er ein paar Kilo abnehmen möchte. Er leidet Höllenqualen vor einem Buffet und verliert dann doch die Beherrschung.

Das absolute Highlight dieses gelungenen Abends lieferten die Männer der Einsatzabteilung. Als Pinguine und Pinguinetten tanzten Sie auf „Ice-Ice-Baby“ und „I like to move it“ einen gekonnten Hip Hop. Zur Gruppe gehören Bernd Hartmann, Alexander Lüpke, Gerald Dallwitz, Tobias Zimmer, Klaus Ort, Sascha Klös, Johannes Schmidt und Frederik Wörn. Mit einer Zugabe wurde dem närrischen Publikum erst richtig eingeheizt. Einstudiert hatte die Gruppe Heike Dallwitz.

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Die Firedancer's in der Rocky Horror Picture Show 

Zu guter Letzt bedankten sich die Göttinnen bei allen Aktiven, dem Küchenteam unter Timo Zuchowski sowie der Technik und dem Auf- und Abbauteam. Zum Lied „Hallelujah“ kamen alle Aktiven zum Finale auf die Bühne. Mit einem Samba-Potpourri und einer Polonaise durch den Saal endete die Sitzung.

Text: Gerald Dallwitz, FF Nieder-Mörlen
Bilder: FF Nieder-Mörlen