25.10.2009 – Um die Gefahr eines Wohnungsbrandes im Ernstfall abwenden zu können, sollten Feuerlöscher, Rauchwarnmelder sowie Löschdecken zur Grundausstattung eines jeden Haushaltes zählen.Darauf weist der bvbf – Bundesverband Brandschutz-Fachbetriebe e.V. – hin.

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Feuerlöscher und Rauchmelder schützen Familie und Eigentum

„Die Gefahr eines plötzlich ausbrechenden Feuers ist nicht zu unterschätzen“, so Carsten Wege, Geschäftsführer des bvbf. „Angefangen bei der nicht abgeschalteten Herdplatte über die glimmende Glut einer Zigarette, das vergessene Bügeleisen oder die umgekippte Kerze bis hin zu defekten Kabeln oder Elektrogeräten bestehen in jedem Haushalt zahlreiche Brandrisiken.“

Mit einem Feuerlöscher lassen sich entstehende Brände meist erfolgreich bekämpfen. Da die wirkung der Lösch- und Treibmittel mit der Zeit nachlässt, bietet das Gerät aber nur dann einen zuverlässigen Schutz, wenn es regelmäßig – spätestens nach zwei Jahren – sachkundig geprüft werden. Ein Blick auf die Prüfplakette zeigt, wann der Feuerlöscher zum letzten Mal untersucht wurde. Liegt dies mehr als zwei Jahre zurück, sollte ein qualifizierte Brandschutz-Fachbetrieb mit der Überprüfung beauftragt werden.

Arbeitskosten für die Instandhaltung von Feuerlöschern steuerlich abzugsfähig

Erst durch diese sachkundige Wartung des Feuerlöschers ist sichergestellt, dass er im Fall eines Brandes auch sicher funktioniert. Übrigens sind Arbeitskosten, die bei der Instandhaltung von Feuerlöschern anfallen, steuerlich abzugsfähig. Der Steuerbonus beträgt 20 Prozent der in Rechnung gestellten Arbeitsleistung einschließlich Mehrwertsteuer – bis zu einem Höchstbetrag von insgesamt 600 Euro im Jahr. Die Rechnung muss allerdings unbar bezahlt werden.

Quelle: www.bvbf-brandschutz.de