24.05.2011 (rwi) – Am Dienstagnachmittag kam es gegen 14.25 Uhr in Dauernheim in der Kreuzforte zum Brand

eines Mehrfamilienhauses. Nach einer ersten Kurzmeldung der Polizei dürfte der Schaden bei mehreren Hunderttausend Euro liegen. Glücklicherweise wurde niemand verletzt. Das Wohnhaus, das aus einem Altbau und einem Neubau besteht, wurde erheblich beschädigt. Zeugen hatten berichtet, dass sich das Feuer, bedingt durch den starken Wind, explosionsartig verbreitet hätte. Die Löscharbeiten dauerten zum Zeitpunkt der Polizeimeldung noch an. Es wird nachberichtet. Hinweise erbittet die Polizei Friedberg, Tel. 06031/6010.

Ergänzung von GBI Volker Meub:

Zu einem Hausbrand in der Kreuzpforte in Dauernheim wurden die Feuerwehren der Gemeinde Ranstadt sowie die Drehleiter und der ELW der Feuerwehr Nidda am Dienstagnachmittag per Meldeempfänger und Sirene alarmiert.

Bei der Anfahrt sahen die Einsatzkräfte neben der starken Rauchentwicklung auch schon Flammen aus dem Dachbereich lodern. Die Bebauung ist in diesem Ortsbereich sehr eng. Durch das schnelle und gezielte Eingreifen der Feuerwehr wurde das Übergreifen des Brandes verhindert und noch höherer Schaden abgewendet. Die Drehleiter von Nidda übernahm die Brandbekämpfung von der Kreuzpforte aus. Die Wehren Ranstadts nahmen unter Atemschutz den Innenangriff von der hinteren Seite des Gebäudes vor. Der Innenangriff erwies sich als sehr schwierig, da immer wieder Deckenteile einstürzten und die Glutnester in der Isolation des Dachbereiches immer wieder aufloderten.

Personen kamen bei dem Brand glücklicherweise nicht zu schaden. Nach etwa zwei Stunden Löscharbeiten wurde „FEUER AUS“ gemeldet. Die Nachlöscharbeiten dauerten noch eine geraume Zeit an.

Der Einsatz stand unter der Leitung von Kreisbrandinspektor Otfried Hartmann, Niddas Stadtbrandinspektor Mathias Holland und Ranstadts Gemeindebrandinspektor Volker Meub.

 

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Mit einem Hubsteiger der OVAG wurden Glutnester freigelegt und abgelöscht. (1)

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Blick auf die Einsatzstelle an der Kreuzpforte. (1)

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Das Brandobjekt nach dem Ende der Löscharbeiten am frühen Abend. (2)

Bilder: (1) Alexander Hitz, Redaktion KFV-Wetterau.de und (2) Volker Meub, GBI Ranstadt