23.11.2018 – Rund 80 Feuerwehrleute im Einsatz

Ober-Widdersheim – Am Sonntagmittag wurden die Feuerwehren Ober-Widdersheim, Unter-Widdersheim, Geiß-Nidda/Bad Salzhausen, Borsdorf-Harb und Nidda um 13.21 Uhr zu einem Wohnungsbrand nach Ober-Widdersheim alarmiert. Bereits auf der Anfahrt war eine extrem starke Rauchentwicklung zu sehen. Weil von einem größeren Brand ausgegangen werden musste, erfolgte umgehend die erste Erhöhung des Alarmstichworts und die Feuerwehr Michelnau wurde nachalarmiert. Zudem wurde die Großalarmschleife der Kernstadtfeuerwehr Nidda ausgelöst.

Die zuerst eintreffenden Kräfte stellten eine Rauchgasdurchzündung im Dachgeschoss der einen Doppelhaushälfte fest. Der Brand breitete sich sehr schnell im Dachgeschoss aus. Mehrere Atemschutzgeräteträger bekämpften das Feuer im Innenangriff. Die Wehren Unter-Schmitten, Ober-Schmitten und Eichelsdorf wurden zur Verstärkung der Atemschutzgeräteträger nachalarmiert. Drei Rettungswagen waren ebenfalls vor Ort und versorgten die Bewohner des Hauses.

Im weiteren Verlauf des Einsatzes wurde der Dachstuhlbrand von der Drehleiter aus bekämpft. Wegen des schnellen Ausbreitens des Feuers in die Dämmung in Verbindung mit der Rauchgasdurchzündung des Dachbodens entstand erheblicher Schaden an dem Gebäude. Auch die installierte Photovoltaikanlage erlaubte keinen direkten Zugriff auf die Dachhaut und erschwerte so den direkten Zugang zu dem Dachstuhl. Durch den massiven Einsatz der rund 80 eingesetzten Kräfte (darunter 20 Atemschutzgeräteträger) gelang es, die zweite Hälfte des Doppelhauses zu halten und vor den Flammen weitgehend zu schützen.

Insgesamt waren die Einsatzkräfte fast acht Stunden im Einsatz, sodass sich die Nachlöscharbeiten bis in die späten Abendstunden hinzogen.

20181123 OWi 5957 20181123 OWi 5994
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Text und Bilder: Dennis Mück, Team Öffentlichkeitsarbeit der FF Nidda

23.11.2018 – Rund 80 Feuerwehrleute im Einsatz

Ober-Widdersheim – Am Sonntagmittag wurden die Feuerwehren Ober-Widdersheim, Unter-Widdersheim, Geiß-Nidda/Bad Salzhausen, Borsdorf-Harb und Nidda um 13.21 Uhr zu einem Wohnungsbrand nach Ober-Widdersheim alarmiert. Bereits auf der Anfahrt war eine extrem starke Rauchentwicklung zu sehen. Weil von einem größeren Brand ausgegangen werden musste, erfolgte umgehend die erste Erhöhung des Alarmstichworts und die Feuerwehr Michelnau wurde nachalarmiert. Zudem wurde die Großalarmschleife der Kernstadtfeuerwehr Nidda ausgelöst.

Die zuerst eintreffenden Kräfte stellten eine Rauchgasdurchzündung im Dachgeschoss der einen Doppelhaushälfte fest. Der Brand breitete sich sehr schnell im Dachgeschoss aus. Mehrere Atemschutzgeräteträger bekämpften das Feuer im Innenangriff. Die Wehren Unter-Schmitten, Ober-Schmitten und Eichelsdorf wurden zur Verstärkung der Atemschutzgeräteträger nachalarmiert. Drei Rettungswagen waren ebenfalls vor Ort und versorgten die Bewohner des Hauses.

Im weiteren Verlauf des Einsatzes wurde der Dachstuhlbrand von der Drehleiter aus bekämpft. Wegen des schnellen Ausbreitens des Feuers in die Dämmung in Verbindung mit der Rauchgasdurchzündung des Dachbodens entstand erheblicher Schaden an dem Gebäude. Auch die installierte Photovoltaikanlage erlaubte keinen direkten Zugriff auf die Dachhaut und erschwerte so den direkten Zugang zu dem Dachstuhl. Durch den massiven Einsatz der rund 80 eingesetzten Kräfte (darunter 20 Atemschutzgeräteträger) gelang es, die zweite Hälfte des Doppelhauses zu halten und vor den Flammen weitgehend zu schützen.

Insgesamt waren die Einsatzkräfte fast acht Stunden im Einsatz, sodass sich die Nachlöscharbeiten bis in die späten Abendstunden hinzogen.

Text und Bilder: Dennis Mück, Team Öffentlichkeitsarbeit der FF Nidda