02.01.2009 - Bad Vilbel (rwi) - In der Woche seit den Weihnachtfeiertagen musste die Feuerwehr Bad Vilbel zu insgesamt zwölf Einsätzen ausrücken.
 
Wie Stadtbrandinspektor Matthias Meffert mitteilt war die Feuerwehr Heilsberg am zweiten Weihnachtsfeiertag mit einem Pkw-Brand auf der B 521 beschäftigt. Das Feuer war mit einem Hochdruckrohr schnell gelöscht.
 
Zu insgesamt vier Einsätzen mussten die Wehren Stadt und Heilsberg ausrücken, nachdem sie wegen eines Feueralarms in einem Wohnhaus alarmiert worden waren. Bei allen Einsätzen stellte sich heraus, dass nur Essen auf dem Herd angebrannt war. Wegen der starken Rauchentwicklungen wurde jedes Mal die Feuerwehr alarmiert. Die Wohnungen wurden belüftet und waren anschließend alle wieder bewohnbar. Stadtbrandinspektor Meffert wundert sich über die Gedankenlosigkeit mancher Mitmenschen: „Vielen Leuten ist einfach nicht bewusst, wie leicht sich aus Töpfen oder Pfannen mit überhitztem Fett ein ausgedehnter Küchenbrand entwickeln kann.
 
Des Weiteren waren noch zwei Einsätze durch Brandmeldeanlagen zu verzeichnen, die sich aber als Fehlalarme entpuppten. In Dortelweil wurden an Silvester Strohballen angesteckt. Mitbürger beobachteten wie sich Personen an den Strohballen zu schaffen gemacht hatten. Auch in der Neujahrsnacht waren die Bad Vilbeler Feuerwehren im Einsatz. Altkleidercontainer brannten in Massenheim und am Nordbahnhof. In Dortelweil brannte ein Briefkasten. Alle Brände wurden durch die Einsatzkräfte schnell gelöscht. Die Feuerwehr vermutet in allen Fällen Feuerwerkskörper als Brandursache.
 
Stadtbrandinspektor Matthias Meffert dankt allen Einsatzkräften, die trotz der Feiertage freiwillig und ehrenamtlich zum Schutz ihrer Mitbürger tätig waren. Er wünscht allen Bewohnern Bad Vilbels ein gesundes und erfolgreiches Jahr 2009 mit dem Versprechen, dass sich die Bevölkerung auch weiterhin auf die Feuerwehr verlassen kann.