02.03.2011 - Im Rahmen einer planmäßigen Übungseinheit (Theorie) der Einsatzabteilung der Feuerwehr Glauberg wurde die Zentrale Leitstelle des Wetteraukreises besucht. Dort gab Feuerwehrkamerad und Kreisbrandmeister Matthias Nickel Informationen, wie ein Arbeitsalltag in der Zentralen Leitstelle abläuft. So erfuhren die Feuerwehrleute, dass es dort bis zu vier Einsatztische mit vier Bildschirmen gibt, wo eingehende Notruf und sonstige Telefongespräche entgegengenommen werden. Bei größeren Schadensereignissen, wie z.B. Unwetterlagen können zusätzlich noch drei Arbeitsplätze für die Annahme von eingehenden Anrufen aktiviert werden. In der Zentralen Leitstelle des Wetteraukreises gehen alle Notrufe der Feuerwehren und des Rettungsdienstes ein. In einem Jahr kommen etwa 250.000 Notrufe in der Leitstelle an, hiervon etwa 60.000, die eine Hilfeleistung betreffen. Auch über die Technik und Datensicherung informierte Nickel noch zum Schluss. Somit erhielten die Glauberger einen Einblick in die Arbeit der Leitstellenmitarbeiter, die nicht nur die Einsatzkräfte für Notfälle alarmieren.

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Text und Bild: Andreas Häßler, FF Glauberg