09.07.2012 Giebeler Feuerschutz bot Seminar zur Unfallrettung am Übungstruck von Dräger an

Rosbach/Neunkirchen – Wenn LKWs an Verkehrsunfällen beteiligt sind, ist das Ausmaß der Verwüstung aufgrund der Massen, die dort wirken, meist groß. Um die Fahrer der LKWs davor zu schützen, setzen die Fahrzeughersteller immer öfter auf hochfeste Materialien, die das Ausmaß der Verformung begrenzen sollen.

Gerade dies stellt die Feuerwehren immer öfter vor große Probleme, da die Rettungsgeräte wie Schere und Spreizer immer größeren Anforderungen gerecht werden müssen. Umso wichtiger ist es, den zielgerichteten Einsatz derer zu beherrschen.

Christopher Frank, Patrick Sitte (FF Rosbach) und Martin Schneider (FF Rodheim) besuchten aus diesem Grund am 30. Juni ein Seminar zur Unfallrettung an LKWs bei der Firma Giebeler Feuerschutz in Neunkirchen. Das Weber Rescue Team schulte hier am Übungstruck TRT 7000 von Dräger den Einsatz von Schere, Spreitzer und Hydraulikzylinder. An dem speziell entwickelten Übungstruck kann der komplette Ablauf einer LKW-Rettung unter realen Bedingungen geübt werden. Hierzu sind an allen wichtigen Stellen austauschbare Bleche angebracht, die ein Schneiden und anschließendes Abkippen der Front ermöglicht.

Text und Bilder: Patrick Sitte (FF Rosbach)


Bildergalerie zur Übung

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