14.03.2008 - Blofeld (ph) - Bei der Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Blofeld wurde Vereinsvorsitzender Bernd Weitzel mit dem Goldenen Brandschutzehrenzeichen für 40 Jahre aktiven Feuerwehrdienst geehrt. Bürgermeister Gerd Wagner vertrat die Meinung, eine solche Ehrung sei durchaus mit dem Bundesverdienstkreuz gleichzusetzen. Das Silberne Brandschutzehrenzeichen für 25jährige Mitgliedschaft in der Einsatzabteilung wurde Henning Rinker verliehen. Der Feuerwehrverein ehrte unterdessen Horst Wacker, Kurt Hess und Erwin Coburger für 50jährige Mitgliedschaft sowie Erich Steffan für 40, Gisela Breukel und Dr. Berthold Schubert für 25 Jahre Vereinszugehörigkeit.
Der Wehrführer Stefan Schiavulli gab in seinem Jahresbericht einen kurzen Rückblick über die Tätigkeiten der Einsatzabteilung. Im Vergleich zu den Vorjahren war mit sieben Einsätzen 2007 für die 34 Aktiven etwas ruhiger, so Schiavulli. Auch in Blofeld sei der stetige Mitgliederschwund ein Problem der Feuerwehr, an dem nicht nur der demografische Wandel schuld sei. Er sprach hierbei die "Gleichgültigkeit mancher Mitglieder" an, die sich bereits mit 50 oder 30 Jahren aus dem aktiven Dienst zurückzögen. "Stell dir vor es brennt und keiner kommt zum Löschen", mahnte der Wehrführer und erinnerte daran, dass Feuerwehrarbeit keine Einzelleistung sei sondern stets eine Gemeinschaftsaufgabe. In diesem Zusammenhang bedankte er sich bei allen, die auch außerhalb der Einsatzabteilung deren Tätigkeit unterstützt hatten.
Den Grundlehrgang absolvierten im vergangenen Jahr Tobias Ohrmann, Felix Laasch und Carsten Sattler. Laasch und Sattler wurden deshalb zu Feuerwehrmännern ernannt. Sebastian Diehl hatte ein Gruppenführerseminar besucht und Markus Kotzem einen Erste-Hilfe-Kurs.
Vereinsvorsitzender Bernd Weitzel beklagte in seinem Bericht zwar ebenfalls einen geringen Mitgliederschwund, konnte aber dennoch über die Tätigkeiten von 343 Mitgliedern berichten. Die "fördernden Mitglieder" der Feuerwehr haben in Blofeld ein reges Eigenleben außerhalb der Einsatzabteilung entwickelt. So gehören mittlerweile ein Musikzug, zwei Gymnastikgruppen, eine Tanzgruppe und zwei Kindertanzgruppen zur Feuerwehr. Besonders freute sich Weitzel darüber, dass die Mehrheit der Mitglieder sich aktiv am Vereinsleben beteiligt. Zu diesen Aktivitäten zählte 2007 einmal mehr das Reinigen des Brandweihers "Weed" in Blofeld. Durch ständiges Müllabladen werde dieser immer mehr zum Schandfleck so Weitzel "Stellen Sie sich vor, wie der Weiher ohne unsere jährlichen Reinigungen aussehen würde!" Beliebt und feste Größen in Gemeinde und umliegenden Kommunen ist der "Blofelder Himmelfahrtstag" und das Oktoberfest. In die Reihen der gut besuchten Veranstaltungen fügte sich das Weinfest im November 2007 nahtlos ein. Als letzte Veranstaltung nannte Weitzel die Weihnachtsfeier und bedankte sich abschließend bei allen Helfern.
Über die Tätigkeiten der Jugendfeuerwehr berichtete Jugendwart Hubert Diehl. Nachdem ein männliches Mitglied der Jugendfeuerwehr in die Einsatzabteilung übernommen wurde und zwei weibliche ausschieden konnten ein Mädchen und Junge für den Dienst in der Jugendfeuerwehr gewonnen werden, sodass nun insgesamt 4 Mädchen und 7 Jungen auf den Brandschutzdienst vorbereitet werden.
Der Musikzug marschierte im vergangenen Jahr bei drei Festzügen mit und nahm an 15 konzertanten Veranstaltungen teil, berichtete dessen Abteilungsleiter Peter Jansen. Die 56 aktiven Musiker verteilen sich auf Hauptorchester, Jugendorchester, Big Band, Minis und Oldies.
"Die Blofelder Feuerwehr geht ständig mit neuen Ideen auf den Markt", lobte Bürgermeister Gerd Wagner die Aktivitäten der Brandschützer bei deren Jahreshauptversammlung. Diese Eigenart lässt sich bis in die Gründungszeit zurückverfolgen, wie der Vorsitzende Bernd Weitzel in einer Chronik zum 70jährigen Bestehen der Feuerwehr belegte.
Am 29. Mai 1938 endete die lange Epoche einer Pflichtfeuerwehr mit der Gründung einer Freiwilligen Feuerwehr in Blofeld. Karl Hess leitete die Geschicke der 49 Freiwilligen. Bald verlor die Wehr durch den Zweiten Weltkrieg viele Aktive. So kam es, dass während des Krieges 14 Frauen in den Brandschutzdienst traten, die ihren Kollegen in nichts nachstanden, berichtete Weitzel. 1946 bekam die Gemeinde Blofeld ihre erste Motorspritze und 1949 wurde die Freiwillige Feuerwehr von Kriegsheimkehrern und Blofeld angesiedelten Heimatvertriebenen neu belebt. Kommandant war damals Karl Müller, dessen Tätigkeit während seiner Amtszeit in Ortsbrandmeister umbenannt wurde. Sein Nachfolger wurde Otto Schultheis. Nachdem 1956 eine Tragkraftspritze 8/8 mit Anhänger beschafft worden war, begann die Feuerwehr ein Feuerwehrgerätehaus in Eigenleistung zu errichten, das 1963 fertig gestellt wurde. Im selben Jahr feierte die 41 Mann starke Einsatzabteilung das 25jähriges Jubiläum. Die 200-Seelengemeinde richtete ein Feuerwehrfest aus, das Vorbild und Grundstein für die Veranstaltungen der Zukunft werden sollte.
Kurt Hess übernahm 1967 die Wehrführung. Der von einem Traktor gezogene Tragkraftspritzenanhänger trug nicht zur Mobilität und Sicherheit der Wehr bei. So beschafften sich die Kameraden 1964 zwei ausgediente Opel-Blitz-Lieferwagen der Bundespost und bastelten daraus in Eigenleistung ihr erstes Tragkraftspritzenfahrzeug zusammen.
Durch die positiven Erfahrungen des Feuerwehrfestes 1963 beschloss man nun regelmäßig an Himmelfahrt in Blofeld den "Vaddertag" zu feiern. Eigens hierfür wurde ein beständiger Festplatz mit Toiletten- und Kassenhäuschen hergerichtet.
Nach der Gebietsreform wurden 1974 die Einsatzabteilungen als öffentlich rechtliche Einrichtungen von den Feuerwehrvereinen getrennt. So wurde Kurt Hess zum Vorsitzenden des Vereins und Friedel Schmidt zum Wehrführer. Außerdem wurde 1974 die Jugendfeuerwehr gegründet, die bis heute eine optimale Freizeitgestaltung für die Jugendlichen in einem Dorf bildet, das sonst in dieser Hinsicht nicht viel zu bieten hat. Auch wurden 1974 die ersten Frauen als fördernde Mitglieder in den Verein aufgenommen. Zur 40-Jahrfeier 1978 erhielt die Feuerwehr ihr erstes "echtes" Einsatzfahrzeug, der alte Post-Blitz hatte ausgedient. Ein Jahr später erschien die erste Ausgabe der Vereinszeitung "Florian" und der Musikzug wurde aus der Taufe gehoben. Anfangs von Skeptikern für eine Totgeburt gehalten, ist er heute zum Aushängeschild des Vereins geworden. 1981 nahm der Verein eine weitere Veranstaltung in sein Programm auf: das Schlachtfest, welches später zum Oktoberfest wurde.
Das größte Problem der Aktiven war damals die Raumnot. So wurde in Eigeninitiative eine Holzbaracke an das Gerätehaus angebaut. 1989 endlich bekam Blofeld ein Dorfgemeinschaftshaus mit angegliedertem Feuerwehrhaus. Das neue Raumangebot wurde sofort genutzt und eine Fremdensitzung in der Karnevalszeit ins Programm aufgenommen. Da auch andere Gemeinden nun Vatertagsfeste und Maifeste feierten, blieben in Blofeld die Gäste aus, so dass man beschloss, das Maifest aufzugeben aber den Vatertag als Traditionsfest in Blofeld beizubehalten. Bald wurde - wieder ein Eigeninitiative - das Dachgeschoss über dem Feuerwehrgemeinschaftsraum ausgebaut um noch mehr Platz für den ständig wachsenden Verein und seine Abteilungen zu schaffen. Nach über 30 Jahren gab Kurt Hess sein Amt als Vorsitzender ab, welches Bernd Weitzel übernahm.
1998 feiert die Feuerwehr ihr 60jähriges Bestehen mit einem eher kleinen Fest. Durch neue Einsatzfahrzeuge wurde das ins Bürgerhaus integrierte Feuerwehrhaus in Eigenleistung um eine Fahrzeughalle erweitert, die 1999 eingeweiht wurde. Im gleichen Jahr feierte die Jugendfeuerwehr ihr 25jähriges und der Musikzug sein 20jähriges Jubiläum. Wiederum in Eigenleistung wurde 2001 der Gemeinschaftsraum renoviert und ausgebaut. 2004 sollte ein neues Einsatzfahrzeug beschafft werden. Die Wünsche der Wehr überstiegen die finanziellen Vorstellungen der Stadt Reichelsheim bei weitem. Doch stemmten die Blofelder auch dies mit einer großen Spendenaktion. Der Musikzug feierte 2004 sein 25jähriges Bestehen. Die Faschingssitzungen wurden immer schlechter besucht, sodass man sie aus dem Programm nahm. Doch etablierte bereits 2005 der Musikzug das beliebte Weinfest. Die Feuerwehr ist in Blofeld tatsächlich mit ständig neuen Ideen auf dem Markt und sorgt somit dafür, dass "in Blofeld nicht der Hund begraben liegt", schloss Bernd Weitzel seine Chronik.
Der Wehrführer Stefan Schiavulli gab in seinem Jahresbericht einen kurzen Rückblick über die Tätigkeiten der Einsatzabteilung. Im Vergleich zu den Vorjahren war mit sieben Einsätzen 2007 für die 34 Aktiven etwas ruhiger, so Schiavulli. Auch in Blofeld sei der stetige Mitgliederschwund ein Problem der Feuerwehr, an dem nicht nur der demografische Wandel schuld sei. Er sprach hierbei die "Gleichgültigkeit mancher Mitglieder" an, die sich bereits mit 50 oder 30 Jahren aus dem aktiven Dienst zurückzögen. "Stell dir vor es brennt und keiner kommt zum Löschen", mahnte der Wehrführer und erinnerte daran, dass Feuerwehrarbeit keine Einzelleistung sei sondern stets eine Gemeinschaftsaufgabe. In diesem Zusammenhang bedankte er sich bei allen, die auch außerhalb der Einsatzabteilung deren Tätigkeit unterstützt hatten.
Den Grundlehrgang absolvierten im vergangenen Jahr Tobias Ohrmann, Felix Laasch und Carsten Sattler. Laasch und Sattler wurden deshalb zu Feuerwehrmännern ernannt. Sebastian Diehl hatte ein Gruppenführerseminar besucht und Markus Kotzem einen Erste-Hilfe-Kurs.
Vereinsvorsitzender Bernd Weitzel beklagte in seinem Bericht zwar ebenfalls einen geringen Mitgliederschwund, konnte aber dennoch über die Tätigkeiten von 343 Mitgliedern berichten. Die "fördernden Mitglieder" der Feuerwehr haben in Blofeld ein reges Eigenleben außerhalb der Einsatzabteilung entwickelt. So gehören mittlerweile ein Musikzug, zwei Gymnastikgruppen, eine Tanzgruppe und zwei Kindertanzgruppen zur Feuerwehr. Besonders freute sich Weitzel darüber, dass die Mehrheit der Mitglieder sich aktiv am Vereinsleben beteiligt. Zu diesen Aktivitäten zählte 2007 einmal mehr das Reinigen des Brandweihers "Weed" in Blofeld. Durch ständiges Müllabladen werde dieser immer mehr zum Schandfleck so Weitzel "Stellen Sie sich vor, wie der Weiher ohne unsere jährlichen Reinigungen aussehen würde!" Beliebt und feste Größen in Gemeinde und umliegenden Kommunen ist der "Blofelder Himmelfahrtstag" und das Oktoberfest. In die Reihen der gut besuchten Veranstaltungen fügte sich das Weinfest im November 2007 nahtlos ein. Als letzte Veranstaltung nannte Weitzel die Weihnachtsfeier und bedankte sich abschließend bei allen Helfern.
Über die Tätigkeiten der Jugendfeuerwehr berichtete Jugendwart Hubert Diehl. Nachdem ein männliches Mitglied der Jugendfeuerwehr in die Einsatzabteilung übernommen wurde und zwei weibliche ausschieden konnten ein Mädchen und Junge für den Dienst in der Jugendfeuerwehr gewonnen werden, sodass nun insgesamt 4 Mädchen und 7 Jungen auf den Brandschutzdienst vorbereitet werden.
Der Musikzug marschierte im vergangenen Jahr bei drei Festzügen mit und nahm an 15 konzertanten Veranstaltungen teil, berichtete dessen Abteilungsleiter Peter Jansen. Die 56 aktiven Musiker verteilen sich auf Hauptorchester, Jugendorchester, Big Band, Minis und Oldies.
"Die Blofelder Feuerwehr geht ständig mit neuen Ideen auf den Markt", lobte Bürgermeister Gerd Wagner die Aktivitäten der Brandschützer bei deren Jahreshauptversammlung. Diese Eigenart lässt sich bis in die Gründungszeit zurückverfolgen, wie der Vorsitzende Bernd Weitzel in einer Chronik zum 70jährigen Bestehen der Feuerwehr belegte.
Am 29. Mai 1938 endete die lange Epoche einer Pflichtfeuerwehr mit der Gründung einer Freiwilligen Feuerwehr in Blofeld. Karl Hess leitete die Geschicke der 49 Freiwilligen. Bald verlor die Wehr durch den Zweiten Weltkrieg viele Aktive. So kam es, dass während des Krieges 14 Frauen in den Brandschutzdienst traten, die ihren Kollegen in nichts nachstanden, berichtete Weitzel. 1946 bekam die Gemeinde Blofeld ihre erste Motorspritze und 1949 wurde die Freiwillige Feuerwehr von Kriegsheimkehrern und Blofeld angesiedelten Heimatvertriebenen neu belebt. Kommandant war damals Karl Müller, dessen Tätigkeit während seiner Amtszeit in Ortsbrandmeister umbenannt wurde. Sein Nachfolger wurde Otto Schultheis. Nachdem 1956 eine Tragkraftspritze 8/8 mit Anhänger beschafft worden war, begann die Feuerwehr ein Feuerwehrgerätehaus in Eigenleistung zu errichten, das 1963 fertig gestellt wurde. Im selben Jahr feierte die 41 Mann starke Einsatzabteilung das 25jähriges Jubiläum. Die 200-Seelengemeinde richtete ein Feuerwehrfest aus, das Vorbild und Grundstein für die Veranstaltungen der Zukunft werden sollte.
Kurt Hess übernahm 1967 die Wehrführung. Der von einem Traktor gezogene Tragkraftspritzenanhänger trug nicht zur Mobilität und Sicherheit der Wehr bei. So beschafften sich die Kameraden 1964 zwei ausgediente Opel-Blitz-Lieferwagen der Bundespost und bastelten daraus in Eigenleistung ihr erstes Tragkraftspritzenfahrzeug zusammen.
Durch die positiven Erfahrungen des Feuerwehrfestes 1963 beschloss man nun regelmäßig an Himmelfahrt in Blofeld den "Vaddertag" zu feiern. Eigens hierfür wurde ein beständiger Festplatz mit Toiletten- und Kassenhäuschen hergerichtet.
Nach der Gebietsreform wurden 1974 die Einsatzabteilungen als öffentlich rechtliche Einrichtungen von den Feuerwehrvereinen getrennt. So wurde Kurt Hess zum Vorsitzenden des Vereins und Friedel Schmidt zum Wehrführer. Außerdem wurde 1974 die Jugendfeuerwehr gegründet, die bis heute eine optimale Freizeitgestaltung für die Jugendlichen in einem Dorf bildet, das sonst in dieser Hinsicht nicht viel zu bieten hat. Auch wurden 1974 die ersten Frauen als fördernde Mitglieder in den Verein aufgenommen. Zur 40-Jahrfeier 1978 erhielt die Feuerwehr ihr erstes "echtes" Einsatzfahrzeug, der alte Post-Blitz hatte ausgedient. Ein Jahr später erschien die erste Ausgabe der Vereinszeitung "Florian" und der Musikzug wurde aus der Taufe gehoben. Anfangs von Skeptikern für eine Totgeburt gehalten, ist er heute zum Aushängeschild des Vereins geworden. 1981 nahm der Verein eine weitere Veranstaltung in sein Programm auf: das Schlachtfest, welches später zum Oktoberfest wurde.
Das größte Problem der Aktiven war damals die Raumnot. So wurde in Eigeninitiative eine Holzbaracke an das Gerätehaus angebaut. 1989 endlich bekam Blofeld ein Dorfgemeinschaftshaus mit angegliedertem Feuerwehrhaus. Das neue Raumangebot wurde sofort genutzt und eine Fremdensitzung in der Karnevalszeit ins Programm aufgenommen. Da auch andere Gemeinden nun Vatertagsfeste und Maifeste feierten, blieben in Blofeld die Gäste aus, so dass man beschloss, das Maifest aufzugeben aber den Vatertag als Traditionsfest in Blofeld beizubehalten. Bald wurde - wieder ein Eigeninitiative - das Dachgeschoss über dem Feuerwehrgemeinschaftsraum ausgebaut um noch mehr Platz für den ständig wachsenden Verein und seine Abteilungen zu schaffen. Nach über 30 Jahren gab Kurt Hess sein Amt als Vorsitzender ab, welches Bernd Weitzel übernahm.
1998 feiert die Feuerwehr ihr 60jähriges Bestehen mit einem eher kleinen Fest. Durch neue Einsatzfahrzeuge wurde das ins Bürgerhaus integrierte Feuerwehrhaus in Eigenleistung um eine Fahrzeughalle erweitert, die 1999 eingeweiht wurde. Im gleichen Jahr feierte die Jugendfeuerwehr ihr 25jähriges und der Musikzug sein 20jähriges Jubiläum. Wiederum in Eigenleistung wurde 2001 der Gemeinschaftsraum renoviert und ausgebaut. 2004 sollte ein neues Einsatzfahrzeug beschafft werden. Die Wünsche der Wehr überstiegen die finanziellen Vorstellungen der Stadt Reichelsheim bei weitem. Doch stemmten die Blofelder auch dies mit einer großen Spendenaktion. Der Musikzug feierte 2004 sein 25jähriges Bestehen. Die Faschingssitzungen wurden immer schlechter besucht, sodass man sie aus dem Programm nahm. Doch etablierte bereits 2005 der Musikzug das beliebte Weinfest. Die Feuerwehr ist in Blofeld tatsächlich mit ständig neuen Ideen auf dem Markt und sorgt somit dafür, dass "in Blofeld nicht der Hund begraben liegt", schloss Bernd Weitzel seine Chronik.

Bürgermeister Gerd Wagner, Stadtbrandinspektor Michael Paulencu, Felix Laasch, Carsten Sattler, Bernd Weitzel, Kreisbrandmeisterin Ulrike Schneider, Henning Rinker, stellvertretender Wehrführer Markus Kotzem, Wehrführer Stefan Schiavulli (v. li.)

Horst Wacker, Vizevorsitzender Wolfgang Kroll, Gisela Breukel, Erwin Coburger, Vorsitzender Bernd Weitzel.
Text und Bilder: Marc Stephan, Freier Journalist