26.03.2015 – Stammtisch der Feuerwehr zum Gespräch mit Oswin Veith im Deutschen Bundestag
Geiß-Nidda – „Geißender Spritzbuwe“ heißt der Stammtisch der Freiwilligen Feuerwehr Geiß-Nidda. Seit 1998 gibt es den Stammtisch bereits, der sich immer am letzten Freitag des Monats im Feuerwehrgerätehaus Geiß-Nidda trifft. Regelmäßig unternimmt der Stammtisch auch Wanderungen. Diesmal ging es ins politische Berlin, weit über die Gemarkungsgrenze von Geiß-Nidda hinaus. Der Wetterauer CDU-Bundestagsabgeordnete Oswin Veith hatte die Feuerwehrleute eingeladen und freute sich über den Besuch aus der Heimat an seiner Wirkungsstätte. Im Gespräch dankte er für ihren ehrenamtlichen Einsatz und betonte die Wichtigkeit der Freiwilligen Feuerwehren zur Abwehr von Gefahren für die Bevölkerung.
Dank für den ehrenamtlichen Einsatz:
Oswin Veith (vordere Reihe, Mitte) im Kreise der Mitglieder des Stammtisches der Freiwilligen Feuerwehr Geiß-Nidda
Besonders intensiv wurde über die Finanzausstattung der Kommunen und den demographischen Wandel im ländlichen Raum gesprochen. Der Wetterauer Bundestagsabgeordnete und immer noch ehrenamtliche Kreisbeigeordnete sowie Kreisvorsitzender der Kommunalpolitischen Vereinigung der CDU-Wetterau betonte, dass die amtierende Regierung die kommunalfreundlichste seit langem sei. Vor allem die konsequente Unterstützung und zum Teil komplette Übernahme von Sozialleistungen, zahlreiche Investitionsprogramme sowie die Stärkung der Einnahmenseite der Kommunen verdeutliche die Absicht, die Gemeinden so gut es geht seitens der Bundesebene zu unterstützen.
Aus seiner Zeit als Bürgermeister von Butzbach erinnerte sich Veith an das Kopfschütteln, das er auslöste, als er die Stadt zum „Nordtor“ der Metropolregion Rhein-Main machte. Gerade eine enge infrastrukturelle Verknüpfung des ländlichen Raumes an die Metropolregion sei aber der Schlüssel – trotz des demographischen Wandels – junge Familien in die Wetterau zu locken. Nicht alle wollten auch in Frankfurt wohnen. Viele schätzten gerade die Lebensqualität des ländlichen Raums und der Städte in der Wetterau.
Pressemitteilung MdB Oswin Veith
Bild: privat