06.06.2016 - Erlebniswochenende in Marburg verbracht - Kriminalfall im Chemikum gelöst

Altenstadt - Bereits am Pfingstwochenende fanden sich Jugendwarte, Betreuer und Jugendliche der Gemeindejugendfeuerwehr Altenstadt zusammen und fuhren für drei Tage auf das zweijährliche Zeltlager. Das Zeltlager wird von den Jugendwarten der einzelnen Ortsteile lange im Voraus geplant um das Wochenende mit viel Spaß und Abwechslung für die Jugendlichen zu gestalten.

Mit einer Gruppe von gut 50 Teilnehmern, starteten die Jugendfeuerwehren am Freitag gemeinsam in das zweitägige Erlebniswochenende, in der Jugendherberge Marburg. Dort angekommen wurden die Zimmer eingeteilt und Quartier bezogen was auch bedeutete, dass das Bett diesmal ohne Hilfe der Eltern bezogen werden musste. Ein Wochenende voller neuer Erfahrungen für einige der Jugendlichen. Danach gab es zur Belohnung für die komplette Mannschaft Abendessen, mit einer anschließenden Nachtwanderung, die am Schluss mit einem Blick über die Stadt Marburg belohnt wurde. Zurück in der Jugendherberge war bis zur allgemeinen Bettruhe die Zeit zur freien Verfügung, welche viele für Kartenspiele oder das gemütliche Beisammensein genutzt haben.

2016 jf zeltlager
Alle Teilnehmer der Freizeit vor dem Chemikum in Marburg.

Der Samstag startete mit einem Frühstück und dem Austeilen der Lunch-Pakete, da der Tag voll mit interessanten Programmpunkten gestaltet wurde. Den Anfang des spannenden Tages bildete der Besuch im Marburger Chemikum bei dem die Jugendlichen in verschiedenen Gruppen, mit Hilfe von chemischen Versuchen, einen Kriminalfall lösen mussten. Nach zwei Stunden hatte jede Gruppe den Fall gelöst. Nach den anstrengenden Versuchen und Rätseln der Kriminalfälle, wurde es Zeit für die lang ersehnte Mittagspause und die Lunch-Pakete, da anschließend eine 30-minütige Wanderung zur Herberge auf dem Programm stand. Nach dem gefühlten Tagesmarsch konnten die Jugendlichen entscheiden, ob sie lieber ins Schwimmbad, Minigolfen oder Tretboot fahren wollten. Jeder Gruppe wurden mehrere Betreuer zugewiesen, die am Abend wohlbehalten wieder in der Herberge gesichtet wurden. Der Tag wurde mit einem Abendessen vom Grill beendet und mit Zeit zur freien Verfügung abgerundet.

Der Sonntag startete mit einem Frühstück, um den Jugendlichen genug Kraft für die Reinigung der Zimmer und das Abziehen der Betten zu geben. Auch diese ungeliebte Herausforderung haben alle mit Bravour bestanden und sind nun für jegliche Aufgaben zu Hause gerüstet! Diesen Service bieten die Jugendwarte alle zwei Jahre selbstverständlich und gerne an. Zum Abschluss des Wochenendes gab es die berühmte Stadtrallye, bei dem der Wanderpokal diesmal an die Jugendfeuerwehr in Lindheim überreicht wurde.

Text und Bild: Nicolas Damaskos, FF Höchst/Nidder