15.05.2019 - Führungskräfte der Wetterauer Polizeidirektion und der Wetterauer Feuerwehren trafen sich am vergangenen Dienstag (14. Mai) im Friedberger Kreishaus zum Erfahrungsaustausch. Initiatoren des Erfahrungsaustauschs waren Kreisbrandinspektor Lars Henrich und Polizeipressesprecherin Sylvia Frech.

Wetteraukreis - „Nach verschiedenen Personalwechseln in der Führungsebene wollten wir den regelmäßigen Austausch zurückgewinnen“, so die beiden Initiatoren. Die Zusammenarbeit an den Einsatzstellen muss reibungslos funktionieren. Deshalb ist es gut, wenn man seine Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner kennt und weiß, was man erwarten kann.

Erste Kreisbeigeordnete Stephanie Becker-Bösch betonte bei der Begrüßung die Bedeutung der gemeinsamen Arbeit und Abstimmung. Anja Fuchs, seit März dieses Jahres Leiterin der Polizeidirektion, sprach von oft hochdynamischen und problematischen Lagen, die eine vertrauensvolle und enge Zusammenarbeit notwendig machen. Der interdisziplinäre Austausch ist dabei unverzichtbar.

Bevor es zum Gedankenaustausch kam, stellte Sylvia Frech die polizeilichen Strukturen der Wetterauer Polizei vor und gab Hinweise zur Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, bei der es vor allem gelte, Respekt und Sensibilität gegenüber den Opfern von Unfällen oder Straftaten zu zollen.

Der Brandort als Tatort, polizeiliche Ermittlungen an Brandstellen, Verkehrssicherungspflichten und die Besonderheit der Autobahnpolizei waren weitere Themen, bevor Kreisbrandinspektor Lars Henrich Einblicke in die Arbeit der Freiwilligen Feuerwehren gab.

Eine wichtige und notwendige Veranstaltung, die regelmäßig wiederholt werden sollte, war das Fazit der Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Erfahrungsaustausches zwischen Polizei und Feuerwehr.

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Von links: Kriminaloberkommissar Dirk Fritzel, Polizeihauptkommissarin Sylvia Frech, Jürgen Nickel, Fachdienstleiter Gesundheit der
Kreisverwaltung, Erste Kreisbeigeordnete Stephanie Becker-Bösch, Kriminaldirektorin Anja Fuchs, Kreisbrandinspektor Lars Henrich,
Polizeihauptkommissar Konstantin Becker und Polizeioberkommissar Eugen Bockmeier.

Quelle: Pressemitteilung Wetteraukreis