15.07.2010 (rwi) - Das am gestrigen Abend über den Wetteraukreis ziehende Unwetter hat seine Spuren hinterlassen. Wie ein Sprecher der Polizei berichtet gingen noch während des Unwetters bei allen Polizeistationen die ersten Notrufe ein. Insgesamt riefen etwa 40 Personen an. Die meisten Anrufer meldeten umgestürzte Bäume, heruntergefallene Äste und umgefallene Schilder. Besonders betroffen war die Polizeistation in Büdingen, die allein 20 Einsätze zu verzeichnen hatte. Hier wurden vorwiegend durch Bäume und Äste versperrte Straßen gemeldet. In Bad Vilbel hatte Polizei und Feuerwehr zwar weniger Anrufe jedoch den größten Schaden zu beklagen. In der Parkstraße war ein Baum umgefallen, der vier geparkte Autos demolierte und einen Schaden von etwa 50.000 Euro verursachte. Hier musste die Straße kurzfristig gesperrt werden; zwei Fahrzeuge wurden abgeschleppt. Auch in der Friedberger Tepler Straße fiel ein größerer Ast auf einen Pkw und verursachte einen Schaden von mehreren Tausend Euro. Wenige Stunden nach dem Unwetter konnte wieder Entwarnung gegeben werden und die Straßen waren wieder zu befahren.

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