18.11.2013 – Rettungshubschrauber kam innerhalb von 48 Stunden zweimal
Nidda – Innerhalb von nicht einmal 48 Stunden kam es auf der L 3185 zwischen Nidda und Michelnau zu zwei folgenschweren Verkehrsunfällen. Beide Male verletzten sich die Fahrer schwer und mussten mit dem Rettungshubschrauber abtransportiert werden.
Der erste Unfall ereignete sich am Samstagvormittag. Vermutlich durch Unachtsamkeit kam der Fahrer eines in Richtung Nidda fahrenden VW-Lupo auf die Gegenfahrbahn und stieß dort mit einem in Richtung Gedern fahrenden Lastkraftwagen zusammen. Dabei wurde der Fahrer des Lupos schwer verletzt und musste nach notärztlicher Erstversorgung mit dem Rettungshubschrauber in eine Klinik nach Frankfurt geflogen werden. An dem Lupo entstand Totalschaden. Der Lkw landete bei dem Crash im Straßengraben. Der Fahrer kam mit dem Schrecken davon. Die Polizei beziffert den Sachschaden auf etwa 25.000 Euro.
Zwei Schrottfahrzeuge und ein Schwerverletzter waren die Bilanz des Unfalls am Samstag.
Am Montagmorgen kam es im Berufsverkehr erneut zu einem schweren Verkehrsunfall. Der 24 Jahre alte Fahrer eines Audi TT kam in Fahrtrichtung Nidda aus noch ungeklärten Gründen von der Fahrbahn ab, überschlug sich mehrfach und blieb dann mit seinem Wagen im Straßengraben liegen. Dabei zog er sich so schwere Verletzungen zu, dass er von der Feuerwehr unter Einsatz von hydraulischen Rettungsgeräten aus dem Fahrzeug befreit und mit dem Rettungshubschrauber in eine Klinik nach Frankfurt geflogen werden musste. An dem Fahrzeug entstand Totalschaden. Die Feuerwehren aus Nidda und Michelnau übernahmen nach der Rettung des Verletzten auch die weiträumige Absperrung der Landesstraße und die Umleitung des Berufsverkehrs.
Unfallursache unklar! Auch dieser Fahrer wurde schwer verletzt mit dem Rettungshubschrauber abtransportiert.
Text und Bilder: Uwe Bonarius, Nidda