18.02.2020 – Zwei Wochen lang hydraulische Rettungsgeräte geprüft

Nidda – Der Technische Prüfdienst des Landes Hessen war zwei Wochen lang zu Gast im Feuerwehrstützpunkt Nidda. Turnusmäßig waren alle hydraulischen Rettungsgeräte auf ihre Betriebssicherheit und einwandfreie Funktion zu überprüfen.

Nicht nur die Gerätschaften aus Nidda wurden überprüft. Alle Feuerwehren des östlichen Wetteraukreises waren zu Besuch, um ihre Geräte im dreijährigen Turnus der wiederkehrenden Prüfungen zu unterziehen. Dabei werden die Geräte einer Sicht- und Belastungsprüfung unterzogen. Diese Pflichtüberprüfung dient der Arbeitssicherheit der Einsatzkräfte und beugt gleichzeitig einem Betriebsausfall vor.

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Eine Vielzahl unterschiedlicher Gerätschaften
Die geprüften hydraulischen Rettungsgeräte werden vorwiegend zur Rettung bei Verkehrsunfällen eingesetzt. Neben dem Spreizer und dem Schneidgerät wird der Rettungssatz durch den Rettungszylinder ergänzt. Diese dienen dazu, eingeklemmte Personen im Ernstfall schnellstmöglich aus ihrem Fahrzeug bzw. ihrer misslichen Lage zu befreien. Außerdem wurden hydraulische Winden und Hebesätze, die zum Heben von Lasten verwendet werden, sowie Türöffnungssätze geprüft.

Text und Bilder: Sven Lohrey, FF Nidda