11.10.2011 – Feuerwehr und DRK arbeiten zusammen – Bürgermeister Seum beeindruckt

Nidda – Am Samstag konnten sich die Einwohner Niddas einen Eindruck von der Leistungsfähigkeit ihrer Feuerwehr machen. Im Rahmen der diesjährigen Brandschutzwoche präsentierten sich die Männer um Einsatzleiter Mario Haas bei der Abschlussübung bestens aufgestellt.

Ein Brand im Niddaer Rathaus war angenommen worden. Daraufhin waren die Einsatzkräfte mit der Sirene und über Funkmeldeempfänger alarmiert worden. Nur wenige Minuten später waren die Feuerwehrleute bereits mit dem Löschangriff und der Rettung der eingeschlossenen Personen beschäftigt. Dabei kam neben der Drehleiter auch ein Sprungretter zum Einsatz. Dieses Rettungsgerät funktioniert wie ein riesiges Kissen. Bis zu einer Höhe von 15 Metern können Personen in Notsituationen so gerettet werden. Aus Gründen der Unfallverhütung darf zu Übungszwecken nicht gesprungen werden. Deswegen durfte bei der Übung am Samstag nur eine Puppe aus dem Obergeschoss das Vergnügen des "freien Falls" erleben.

Zahlreiche Schaulustige waren gekommen, um dem Übungsverlauf beizuwohnen. Unter ihnen waren auch Bürgermeister Hans-Peter Seum, Stadtbrandinspektor Matthias Holland, Wehrführer Jörg Riddel und Ehrenstadtbrandinspektor Adi Jäger. "Es ist immer wieder beeindruckend, mit welchem Engagement unsere Feuerwehrleute auch bei den Übungen zur Sache gehen. Unsere Feuerwehrleuten gilt auch deshalb mein Respekt und mein besonderer Dank" zeigte sich Bürgermeister Seum vom Übungsverlauf sichtlich beeindruckt. Mut bewies er obendrein, als er nach Abschluss der Übung gemeinsam mit Ehrenstadtbrandinspektor Adi Jäger den Korb der Drehleiter bestieg und sich in 30 Metern Höhe einen luftigen Rundumblick gefallen ließ.

Text und Bilder: Uwe Bonarius, Nidda

Die Bildergalerie zeigt verschiedene Stationen der Übung.

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