25.10.2010 – Am Samstag besuchte die Jugendfeuerwehr Rosbach den Rettungshubschrauber „Christoph 2“, der auf dem Dach der Berufsgenossenschaftlichen Unfallklinik in Frankfurt am Main stationiert ist. Um 12 Uhr trafen sich zwölf Jugendfeuerwehrleute und sechs Betreuer im Feuerwehrhaus Rosbach. Das schlechte Wetter gab der Gruppe die Sicherheit, dass der Hubschrauber nicht zu einem Einsatz unterwegs war. Das steigerte die Vorfreude schon bei der Abfahrt.

In Frankfurt angekommen mussten die Feuerwehrleute noch kurze Zeit auf die Besatzung warten. Nachdem der Pilot der Bundespolizei die Einsatzzentrale und einige Grundsätze des fliegerischen Einsatzes erklärt hatte, konnten die Jugendfeuerwehrleute dann endlich gemeinsam mit dem Piloten und dem Rettungsassistenten der Berufsfeuerwehr Frankfurt in den Hangar zum Hubschrauber gehen.

Fasziniert von dem Hubschrauber hörten alle gespannt den Erklärungen zu. „Nachdem wir einiges über die Ausbildung zum Piloten, die Vorteile und Technik eines Rettungshubschraubers erklärt bekamen, durften wir selbst alles ganz genau unter die Lupe nehmen“ sagte der stellvertretende Jugendwart, Christopher Frank. „Natürlich kamen noch viele Fragen auf, die uns von der Besatzung detailliert beantwortet wurden“, ergänzte Sascha Winkler, Zugführer in der Rosbacher Feuerwehr. Anderthalb Stunden später und um viele interessante Eindrücke reicher verabschiedeten sich die 18 Rosbacher Feuerwehrleute. Sie bedankten sich zum Schluss mit einem kleinen Geschenk und erhielten auch umgekehrt von der Besatzung des Hubschraubers eine kleine Erinnerung.

„Super! Das hat Spaß gemacht“ war das einhellige Urteil aller Rosbacher Jugendfeuerwehrleute. „Ein sehr interessanter Tag, der auf jeden Fall wiederholt werden soll.“

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Das Gruppenbild vor Christoph 2 darf natürlich nicht fehlen.

Text und Bild: Cristopher Frank / Joachim Michalik, FF Rosbach