Sie überzeugte nicht nur durch Muskelkraft, sondern zeigte beim Wissensquiz Köpfchen und glänzte bei anderen Aufgaben mit Teamgeist.

Startpunkt des Rennens auf Schienen war, wie bereits beim ersten Draisinenrennen, das Bahngleis hinter dem Feuerwehrgerätehaus. Die Teams, bestehend aus je fünf Personen, mussten so schnell wie möglich mit ihrer Draisine über die stillgelegte Bahnstrecke nordwärts fahren. In Höhe der Kleintierzuchtanlage lag das Ziel.

Auf dem Gelände der Reitanlage galt es weitere Aufgaben zu lösen: Wettbewerbe im Seilhüpfen, Trockenskilaufen und Schubkarrenrennen standen auf dem Programm. Beim Spiel »Schunkelball« mussten die Teams, darunter zwei reine Frauenmannschaften, einen Ball so lange wie möglich in der Luft halten – allerdings nicht mit den Händen, sondern mit leeren Getränkekisten. Hatten die Mannschaften die Aufgaben gelöst, ging’s mit der Draisine zurück zum Feuerwehrgerätehaus. Für den Rückweg brauchten die meisten Teams, trotz leichten Gefälles, etwas länger als für den Hinweg. Die Männer der Friedberger Feuerwehr legten die Strecke in 3:50 Minuten zurück, für den Hinweg hatten sie 2:53 Minuten gebraucht.

Zusammenarbeit ist gefragt

Am Ausgangspunkt angekommen, mussten die insgesamt 85 Teilnehmer erneut ran. Sie hatten einen Reifenparcours zu überwinden, beim Spiel »Laufendes A« war dann Teamarbeit gefragt. Bei der letzten Aufgabe ging’s um Allgemeinbildung und Wissen rund um die Feuerwehr, schließlich hatte die Wölfersheimer Wehr das Draisinenrennen ausgerichtet.

Zwei der Mannschaften kamen nicht aus dem Gemeindegebiet: die der Stadt Hungen und das Team der Feuerwehr Friedberg, das sich den Gesamtsieg sicherte. Zur Belohnung gab’s eine Siegerplakette aus Schiefer.

Auf dem zweiten Rang landete die Gruppe des Fitnesscenters Fitdelio aus Wölfersheim, Drittplatzierter war das Team der Feuerwehr Berstadt. Es folgten die Teams »Gala-Bau-Nagel« aus Wohnbach, die Feuerwehr Melbach, das Team »PENNY«, die Mannschaft »Bauernstub’«, der Reit- und Fahrverein, die Männer (alle aus Wölfersheim), das Team des Berstädter Carnevalvereins und die Kegler von »Rakete 09« aus Wölfersheim.

Ungeplante Zwischenfälle gab es nicht, eine Abordnung der Wölfersheimer Wehr passte während der Veranstaltung darauf auf, dass es an der Kreuzung zur Friedensstraße keine Karambolage gab.