23.07.2013 – 40 Kinder und Betreuer erlebt ereignisreichen Vormittag – Arbeit der Feuerwehr kennen gelernt

Altenstadt – Rund 40 Kinder besuchten im Rahmen der Ferienspiele der Gemeinde Altenstadt ihre Feuerwehr. Nach der Begrüßung durch die Betreuer erhielten die zwischen sechs und zwölf Jahre alten Kinder eine kurze Einweisung in das Programm des Tages. Theoretisch besprachen sie, wie ein Notruf abzusetzen ist und wie man sich bei einem Feuer verhält. Die Aufgaben der Feuerwehr lernten die Kinder ganz praktisch an vier verschiedenen Stationen kennen.

An der ersten Station drehte sich alles um die „Erste Hilfe“. Unter fachlicher Anleitung hatten alle einen Kopf- und einen Druckverband anzulegen und die stabile Seitenlage zu üben. Als zweite Station war der Jugendraum komplett abgedunkelt. Hier war die Aufgabe eine versteckte Person mit Hilfe der Wärmebildkamera zu finden. Die dritte Aufgabe bestand darin Fahrzeugtüren mit Hilfe der Rettungsschere und dem Spreizer in „handliche“ Stücke zu zerlegen. Hier durften die Kinder einmal testen, wieviel Kraft in den hydraulischen Rettungsgeräten der Feuerwehr steckt.

Bei der letzten Station ging es um das Löschen, die klassische Aufgabe der Feuerwehr. Wie zu früheren Zeiten mussten die Kinder mit einer Eimerkette eine Kübelspritze füllen. Erst dann konnte durch kräftiges Pumpen das Wasser abgegeben werden. Als besondere Herausforderung mussten die Kinder am Strahlrohr noch ein Behältnis mit dem Wasserstrahl treffen. Das war teilweise gar nicht so einfach, sorgte aber trotzdem für einen Riesenspaß. Zum Unterschied sahen die Kinder anschließend, wie „einfach“ die Feuerwehr heute mit einem C-Schlauch ihr Wasser erhält.

Den Abschluss der Ferienspiele bei der Feuerwehr bildete an diesem Vormittag eine kleine Rundfahrt mit dem Feuerwehrauto. Die Feuerwehr Altenstadt zieht aus dieser Veranstaltung ein absolut positives Resümee. Nicht nur die Betreuer waren begeistert, schauten sie doch in viele strahlende Kinderaugen.

Der Kopfverband steht ihm gut und Spaß macht es auch.

Zuerst die stabile Seitenlage und dann mit der Wärmebildkamera Vermisste suchen.

Eine Autotür ist für den Spreizer kein Problem.

Denen gefallen die Ferienspiele bei der Feuerwehr.

Viele Hände nötig um mit der Kübelspritze Wasser in den Behälter zu spritzen ...

... mit dem Schlauch der Feuerwehr geht es einfacher.

Text und Bilder: Michaela Kottusch, FF Altenstadt