14.06.2023 - Wetteraukreis (pdw) - Erstmals findet in diesem Jahr am 24. Juni (Samstag) der „Tag des Bevölkerungsschutzes“ statt, an dem sich auch der Wetteraukreis beteiligt. Von 10 bis 14 Uhr können sich interessierte Bürgerinnen und Bürger am Europaplatz rund um das Thema Bevölkerungsschutz informieren lassen und Fahrzeuge aus dem Zivil- und Katastrophenschutz besichtigen.

tdbs2023

Wie kann man sich auf mögliche Krisenszenarien vorbereiten? Was tut der Wetteraukreis in Sachen Bevölkerungsschutz? Wie sieht ein Katastrophenschutzfahrzeug von innen aus? Antworten auf all diese Fragen erhalten Besucherinnen und Besucher am „Tag des Bevölkerungsschutzes“ auf dem Friedberger Europaplatz. Landrat Jan Weckler, der den Aktionstag eröffnen wird, betont: „Gerade die Corona-Pandemie und der Ukrainekrieg haben gezeigt: Dem Zivil- und Katastrophenschutz kommt eine immer größer werdende Bedeutung zu, wenn es um die Sicherheit der Menschen in unserem Landkreis geht. Darauf wollen wir heute einmal mehr aufmerksam machen.“ 

Die Fachstelle Brand- und Katastrophenschutz des Wetteraukreises wird an ihrem Stand insbesondere darüber informieren, wie man privat für den Notfall vorsorgen kann. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter halten dafür nützliches Infomaterial des Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) sowie des Innenministeriums bereit. 

Auch viele verschiedene Fahrzeuge aus dem Bereich Zivil- und Katastrophenschutz gibt es zu entdecken: Die Feuerwehr Friedberg wird ein Erkundungsfahrzeug für Gefahrstoffeinsätze, das Deutsche Rote Kreuz einen Gerätewagen zum Aufbau einer Informations- und Kommunikationsstruktur, die Malteser einen Gerätewagen des Bereichs Sanität, der ASB einen Krankentransportwagen und die Feuerwehr Bad Vilbel einen Wechsellader des Katastrophenschutzes mit einem Abrollbehälter "Stromversorgung" vorstellen. Darüber hinaus beteiligt sich das THW mit einem Fahrzeug sowie der Wetteraukreis selbst mit dem eigenen Wechsellader und dem kreiseigenen Abrollbehälter "Betreuung und Evakuierung".

Text: Pressestelle des Wetteraukreises
Grafik: Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK)