03.07.2009 - Ein seltenes Jubiläum konnte dieser Tage der stellvertretende Kreisbrandinspektor Michael Kinnel begehen. Kreisbeigeordneter und Brandschutzdezernent Ottmar Lich ehrte Michael Kinnel für 40 Jahre aktiven Feuerwehrdienst.

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Von links: stellvertretender Kreisbrandinspektor Michael Kinnel, Kreisbrandinspektor Otfried Hartmann und Kreisbeigeordneter Ottmar Lich.

1968 ist Michael Kinnel in die Jugendfeuerwehr eingetreten, sicherlich beeinflusst von seinem Vater Karl-Heinz Kinnel, der im Altkreis Friedberg stellvertretender Kreisbrandinspektor war. Sein Sohn hat sich vom Wehrführer zum stellvertretenden Stadtbrandinspektor hochgearbeitet und die Einsatzabteilung der Kernstadtfeuerwehr Bad Vilbel übernommen. Eine Aufgabe, die er für seine Tätigkeit beim Wetteraukreis und beim Kreisfeuerwehrverband aufgeben musste.

Auch im Kreis hat Michael Kinnel ein hohes Engagement an den Tag gelegt. Vom Kreisbrandmeister mit dem Sachgebiet Gefahrgut hat er sich zum stellvertretenden Kreisbrandinspektor hochgearbeitet und ist zudem für das Sachgebiet Atemschutz zuständig. Große Verdienste hat sich Michael Kinnel erworben, als er den GABC-Zug des Wetteraukreises übernommen hatte und diesen zur neuen Stärke geführt hat.

Michael Kinnel ist ein anerkannter Fachmann, seine Kompetenz im Bereich vorbeugenden Brandschutz hat den Präsidenten des Landesfeuerwehrverbandes dazu bewogen, ihn zum Mitglied des Fachausschusses "Vorbeugender Brandschutz" auf Landesebene zu berufen.

Michael Kinnels größte Stärke sind absolute Zuverlässigkeit und Selbstorganisation, seine stete Einsatzbereitschaft, Engagement und Motivation. "Als Mentor für die Jugendarbeit ist er unersetzlich", lobte Fachdezernent Lich, der auch die gute Zusammenarbeit mit Dezernenten und innerhalb des Verbandes hervorhob. "Michael Kinnel hat die Organisation Feuerwehr im Wetteraukreis stark mitgeprägt und ich bin froh, dass er diese Aufgabe auch noch weiter wahrnehmen wird", betonte Dezernent Lich. Für seine Verdienste wurde Michael Kinnel mit dem Goldenen Brandschutzehrenzeichen am Bande ausgezeichnet.

Quelle: Pressemitteilung Wetteraukreis