Wegen eines technischen Problems erscheint der Bericht erst jetzt. Wir bitten um Nachsicht.

05.07.2010 – Havarie bei Arbeiten am Flutlichtmast führte zur Rettungsaktion.

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Drei Arbeiter stehen hilflos in der Arbeitsbühne in 12 Metern Höhe.

Bereits am 19.06.2010 wurde die Feuerwehr Gedern gegen 9.41 Uhr mit dem Stichwort „Technische Hilfeleistung“ in den Stadtteil Wenings alarmiert. Am dortigen Sportplatz saßen drei Personen in einem Hubsteiger in etwa zwölf Metern Höhe fest. Bei Arbeiten an einem Flutlichtmast wurde das zulässige Korbgewicht nach dem Abbau der Flutlichtmasten überschritten, worauf der Hubsteiger absagte und sich im oberen Bereich des Flutlichtmastes verhakte. Bei dem Versuch den Mast des Steigers von unten frei zu bekommen, knickte der Flutlichtmast nach vorne ein und die Arbeitsbühne des Steigers kam in Schieflage.

Nach dem Eintreffen der Feuerwehr wurde die Drehleiter in Stellung gebracht und die Personen aus ihrer misslichen Lage befreit. Nun galt es noch die vom Mast abgeschraubte Traverse mit den Flutlichtstrahlern nach unten zu bringen und die eingeknickte Mastspitze abzutrennen. Dies war erst möglich, nachdem ein Techniker den Hubsteiger wieder in Betrieb genommen hatte. Anschließend wurde der Hubsteiger durch die Feuerwehr im hinteren Bereich unterbaut und gesichert, sodass er sich mit seinen Stützen anheben konnte. Daraufhin konnte der Mast des Steigers wieder eingefahren werden. Nach etwa drei Stunden war der Einsatz für die Feuerwehr beendet.

Eingesetzte Kräfte:
Florian Gedern 10, 31 und 51

Text und Bilder: Andreas Haas, SBI Gedern

 

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Über den Korb der Drehleiter werden die Personen aus ihrer misslichen Lage befreit.
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Drei Feuerwehrleute schneiden die eingeknickte Flutlichtmastspitze ab.