10.02.2012 - Überschwemmte Wiese kurzfristig zur Wasserfläche erklärt

Glauberg - Die eisigen Temperaturen bewegten die aktiven Mitglieder der Feuerwehr Glauberg in einer regelmäßigen Übungseinheit, statt Theorie eine praktische Übungseinheit durchzuführen.

Die Kameraden Matthias Nickel und Gernold Henrich bereiteten eine Eisrettungsübung vor. Eine durch Hochwasser überschwemmte und zugefrorene Wiese in der Nähe der Kläranlage Glauburg war der geeignete Übungsort. Eine in das Eis „eingebrochene Person“ wurde durch einen Dummy simuliert, der auf die Eisfläche lag.

Nach dem Ausleuchten der Übungsfläche wurde versucht die Person zu retten. Als erstes wurde die Rettung mit einer Schleifkorbtrage getestet, wobei diese, wie in einem Boot, über das Eis zur Person befördert wurde. Danach wurde noch die Rettung mit Steckleiterteilen getestete, die hierzu flach auf das Eis gelegt und kniend im Kreuzgang zu der zu rettenden Person geschoben wird. Nach etwa einer Stunde war die Übung beendet.

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Text und Bilder: Andreas Häßler, FF Glauberg