02.01.2011 (rwi) – Nach Mitteilung der Polizei stellten Anwohner heute Mittag um 11.45 Uhr eine Rauchentwicklung aus dem Dachstuhl eines Wohnhauses in der Hintergasse fest. Die Freiwilligen Feuerwehren aus Ranstadt, Dauernheim und Ober-Mockstadt, unterstützt durch die Drehleiter der Feuerwehr Nidda bekämpften den Brand und löschten ihn schließlich. Nach dem Ende der Löscharbeiten drohte der ausgebaute Dachstuhl einzustürzen. Die Bewohner konnten sich rechtzeitig in Sicherheit bringen und blieben unverletzt. Zur Schadenshöhe, wie auch zur Brandursache macht die Polizei derzeit keine Angaben. Die Brandursachenermittlung seitens der Polizei ist eingeleitet.
Die Einsatzleitung hatte Gemeindebrandinspektor Herbert Schneider. Kreisbrandmeister Matthias Nickel war ebenfalls vor Ort. Zum Austausch der benutzten Atemschutzgeräte wurde der Gerätewagen Atemschutz aus Bad Nauheim später noch an die Einsatzstelle beordert.
Blick von der Bellmuther Straße auf die Einsatzstelle in der Hintergasse. Mit der Drehleiter aus
Nidda wird der Dachstuhlbrand von oben bekämpft.
Blick in die Hintergasse: Links vor dem Gebäude halten sich Atemschutzgeräteträger bereit.
Aufgrund der Einsturzgefahr werden Brandnester von außen über die Drehleiter gelöscht.
Auf der Rückseite des Gebäudes versuchen Einsatzkräfte die Gullys für ablaufendes Lösch-
wasser frei zu machen.
Bilder: Alexander Hitz (Redaktion KFV-Wetterau.de)